Auch beim Schwarznussbaum handelt es sich um ein Walnussgewächs, der auch Juglandaceae genannt wird.
Die Schwarznuss (Juglans nigra) hat seinen eigentlichen Ursprung in Texas und Nordamerika auf. Das Gewächs kam aber im 17. Jahrhundert nach Europa.
Hier wird der Baum bis zu 30 Meter hoch. Die essbaren Nüsse trägt er im Herbst. Diese trägt er in einer schwarzbraunen Schale, wenn dieser etwa 10 Jahre alt ist. Dieser Nussbaum wird oft zur Ernte gepflanzt, sein charakteristisches dunkles Holz kann auch zu Möbeln oder Haushaltsdekorationen verarbeitet werden. Wie beim artverwandten Walnussbaum benötigt der Schwarznussbaum viel Platz. Nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite, da seine Krone bis zu 20 Meter betragen kann. Es wird also möglichst ein freier Standort für den Baum benötigt. In Weinbaugebieten gedeiht er sehr gut, da hier oft die Sonne scheint. Neben dem sonnigen Standort bevorzugt der Schwarznussbaum nährstoffreiche Böden. Empfindlich ist er nur auf Spätfrost.